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ENDINGEN Zwei Tage gemeinsam unterwegs zu sein und schöne Erlebnisse zu teilen, gehört für die Mitglieder der Männerriege zu einem wichtigen Teil des Vereinslebens. So trafen sich am Freitag frühmorgens 22 Kameraden voller Erwartungen zur diesjährigen Vereinsreise, die von Franz Grünenfelder und Christian Niederer optimal vorbereitet worden war. vl Improvisation ist gefragt
Die Anreise mit Postauto und Zug ging flott voran, doch wegen einer kleinen Verspätung bei der Ankunft in Biel fuhr der Anschlusszug gerade vor der Nase weg. Doch schnell stellte das Leiterteam um und organisierte den später vorgesehenen Kaffee mit Gipfeli in einem nahen Restaurant. Nach einer Stunde ging es weiter mit dem nächsten Zug bis Les Breuleux, wo die dort im Restaurant bestellten Gipfeli als zusätzliche Wegzehrung verteilt wurden. Über Jurahöhen an Windrädern vorbei nach Saignelégier Die erste Etappe bis zur Mittagsrast führte über den ersten Höhenzug nach Le Noirmont. Der Wind war ständiger Begleiter und machte verständlich, warum auf diesen Hügeln die über 100 Meter hohen Windturbinen gestellt wurden. Für einige bot sich hier die Fahrt mit der roten Jura-Eisenbahn an, während sich die Marschtüchtigen auf die weitere Wanderung begaben. Auf der Route machte die Gruppe einen lohnenden Abstecher zur Ruine de Spiegelberg. Diese befindet sich auf einem markanten Felsgrat hoch über dem Doubs und erlaubt den Blick tief hinunter zum Fluss und hinüber nach Frankreich. Auf schönen Wanderwegen erreichte die Gruppe Saignelégier, vorbei am Hippodrome und den Anlagen für den Pferdesport. Im Hotel de la Gare bezogen alle Teilnehmer ihre Zimmer und machten sich frisch für den Apéro, genossen ein feines Nachtessen und gingen nach einem gemeinsamen Abend müde, aber froh zu Bett. Wanderung zum Etang de la Gruère Der zweite Tag zeigte wieder die Schönheit dieser Gegend: riesige Weiden, sattes Grasland markante Bäume und Wälder. Auch Kühe und natürlich die Pferde scheinen die Freiberge fast in voller Freiheit geniessen zu können. Als nächstes Ziel lockte das Naturschutzgebiet des Etang de la Gruère, ein Moorsee in einmaliger Landschaft. Er ist keine fünf Meter tief, aber so dunkel, dass man kaum hineinsieht. Nach der Mittagsrast mit Picknick in freier Natur wurde die Umrundung des Sees beendet und der letzte Teil der Reise in Angriff genommen. Dies entweder hinter dem Fähnchen des Reiseleiters (mit mehr als sieben Aufrechten!) oder mit dem Postauto. In Tramelan im Zug vereinigten sich alle Teilnehmer wieder für die gemeinsame Heimreise nach Endingen. Es gilt der Dank Petrus, der es nicht regnen liess und oft sogar die Sonne vorbeischickte, und den beiden Reiseleitern Franz und Christian.
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September 2025
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